28. April 2015

Einfaches Mealplanning


















Antioxidantien und Vitamine stecken in Obst und Gemüse. Hülsenfrüchte und Saaten enthalten wertvolle Mineralstoffe und pflanzliche Proteine - alles wichtige Nährstoffe, auf die wir nicht verzichten sollten. Ich freue mich, wenn Josh und Zoe gern gesunde Sachen naschen. Vor allem freut sich mein mütterliches Gewissen darüber. Ich bestehe auf die tägliche Ration an Vitaminen, bei mir selbst und auch bei meinen Kindern. 


ABER...wäre doch nur nicht diese Schnippellei. Um ständig etwas frisches als Snack parat zu haben bedarf es etwas Vorbereitung. Einkaufen, waschen, schneiden, jedesmal ein kleiner Akt wenn es bei uns mal wieder schnell gehen muss.

Ein Keks ist definitv schneller aus der Dose gefischt, als der Apfel gewaschen und zerteilt. Wenn ich unvorbereitet bin, also unterwegs mal keine Snackbox dabei  habe, dann spendiere ich eher mal etwas Ungesundes und ärgere mich dann später über meine Inkonsequenz. Klar naschen wir und haben auch Lust auf Fastfood. Aber in Maßen und am Liebsten selbstgemacht. Jeder von uns hat seine geschmacklichen Vorlieben. Die Kinder zum Beispiel knabbern gern Paprika und dippen Karotten gern in Hummus. Sie essen gern Pasta in allen möglichen Variationen und verlangen morgens von sieben Tagen in der Woche ganz sicher sechs mal ein Müsli oder Porridge. Ich kenne also ihre Geschmäcker und weiß genau, was ich immer parat haben muss und welche Nahrungsmittel sie (leider) gnadenlos verschmähen (Erbsen oder grüne Bohnen beispielsweise). 

Um mir etwas Zeit bei der täglichen Essensvorbereitung zu sparen, bereite ich momentan nur noch 2 mal in der Woche unsere täglichen Rationen vor. Bestimmte Sorten von Gemüse verwahre ich nicht lange aufgeschnitten, aber Getreide zum Beispiel lässt sich sehr gut vorkochen und aufbewahren . 

Soßen und Suppen sowieso. Meistens plane ich für die Vorbereitung den Sonntag Abend ein. Es passt einfach, denn sonntags erstelle ich auch unseren Einkaufs- und Speiseplan für die kommende Woche. Das klingt alles sehr organisiert und das ist es auch. Ich war anfangs sehr skeptisch, gewisse Dinge strikt durchzuorganisieren. Aber mittlerweile merke ich, wie sehr Routine den Kinder und uns allen guttut. Wenn ich mir ein wenig Zeit für die Vorbereitung und Planung nehme, habe ich im Endeffekt mehr Zeit für die ganze Familie. Ich muss nicht spontan überlegen was es heute zu essen gibt, spare mir häufige Spontaneinkäufe und habe einen großen der Teil der Mahlzeiten schon vorbereitet. Gerade jetzt im Sommer sind wir einfach überwiegend draußen und kommen ziemlich spät nach Hause. 

Wenn wir dann schon hungrig nach Hause kommen sind lange Kochmanöver einfach nur nervig und mit zwei kleinen hungrigen Kindern einkaufen zu gehen ist auch nicht gerade eine optimale Lösung. Wir überlegen sonntags oft gemeinsam, was wir nächste Woche gern essen wollen. Und wenn ich das allein tue, richte ich mich nach den Vorlieben der Kinder und achte darauf, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Beispielsweise isst Josh wahnsinnig gern Pizze, Zoe allerdings kann damit leider überhaupt nichts anfangen. Anstatt der Pizza bekommt sie dann einfach ein Gratin aus dem Belag der Pizza und der Teig dafür ist minutenschnell ausgerollt (ist ja schon vorbereitet). 

Die Vorbereitung sieht bei mir in etwa so aus:

Hülsenfrüchte weiche ich bereits samstags über Nacht ein. Das hat zum einen den Vorteil, dass die darin enthaltene Phytinsäure abgebaut wird, weiterhin verringert sich die Garzeit am nächsten Tag deutlich.

Je nachdem was ich in der nächsten Woche kochen möchte geht es ungefähr so am Sonntag weiter:

Hülsenfrüchte kochen. Einen Teil  Kichererbsen pürriere zu Hummus, den anderen Teil gebe ich zu Salaten. Rote und weiße Bohnen ebenso.

Eier vorkochen. Eier kann man zwischendurch gut snacken und zum Salat oder aufs Brot schmecken sie auch gut.

Gemüsebrühe als Basis für Suppen und Soßen vorbereiten. Das mache ich allerdings nicht jede Woche, ich friere mir immer einen Teil davon ein.  

Gemüse putzen und waschen, abtropfen lassen und schnippeln. Gemüse in Streifen für Sticks zum dippen, Gemüse für Soßen fein würfeln und in Behältern einfach beiseite stellen. 

Knoblauch schälen. Verwenden wir sehr oft und ich erspare mir so häufiges puhlen und Beschwerden über den strengen Knoblauchgeruch an meinen Händen

Tomatensauce vorkochen. Die Sauce verwende ich für Pizza und Pastagerichte. Ich verkoche hierzu Tomaten, Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch. Wenn es dann Pasta gibt, füge ich frisch noch etwas Brokkoli, Fenchel oder Zuccini hinzu. 

Wenn man sich einmal an eine große Vorbereitung gewohnt hat, geht es langsam in Routine über. Man spart einfach mehr Zeit, ist vorbereitet und spontan. 


27. April 2015

Glutenfreies Porridge



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zartesaite:glutenfreies porridge



Ausgerechnet bei der wichtigsten Mahlzeit des Tages bin ich am wenigsten kreativ. Früh am Morgen mag ich keine essentechnischen Experimente, mein Frühstück soll mich ohne großen Zeitaufwand für  den Start in den Tag stärken, gut schmecken und dazu noch bekömmlich und gesund sein. Gleiches gilt natürlich für die Kinder. 


Meine erste Wahl für ein schnelles ausgewogenes Frühstück fällt daher auf Haferflocken, also Porridge. Ein Porridge ist fix zubereitet, lässt sich mit frischem Obst und gesunden Saaten herrlich aufwerten und sättigt eine gewisse Zeit ohne zu beschweren. Glücklicherweise lieben meine Kinder den lauwarmen Frühstücksbrei genauso sehr wie ich. 

Ein Drama für uns, als wir eine Zeit lang auf Hafer verzichten mussten. Während der Umstellung auf glutenfreie Nahrungsmittel fehlte uns lange Zeit ein geeigneter Ersatz für die bisher verwendeten Haferflocken. Die Freude war also groß, als ich kürzlich die glutenfreien Kleinblatt Hafervollkornflocken von Bauckhof entdeckt habe. 

Der Hafer für diese Flocken wird frei von Glutenverunreinigungen angebaut und verarbeitet. Das glutunfreie Porridge weicht meiner Meinung nach weder in Konsistenz, noch geschmacklich großartig von unserem altbekannten Porridge ab.

Der Duft nach Porridge mit Zimt ist also wieder Standart bei uns am Morgen. 

Welches sind eure Frühstücksfavoriten am Morgen? Bevorzugt ihr Brot oder Porridge?


Blaubeer-Muffins von ener Bio






Wer bereits den ein oder anderen Artikel auf diesem Blog gelesen hat weiß, ich bin kein Freund von Fertigprodukten. Wann immer es mir möglich ist, versuche ich selbst zu backen und zu kochen. Allerdings ist es auch mir nicht immer möglich und an manchen Tagen fehlt mir einfach die Zeit und manchmal einfach die Zutaten. 

Auch Spontanaktionen können einen wohl durchgeplanten Nachmittag durcheinanderbringen, praktisch dann, wenn man unterwegs schnell etwas kaufen kann. Man muss halt nur wissen was und wo. Die Kategorie Kuchen & Gebäck kann ich heute erweitern und freue mich sehr darüber.  

Ich bin bei ener Bio, der Biomarke von Rossmann, fündig geworden. Im Sortiment gibt es jetzt gluten- nuss- und erdnussfreie Blaubeer-Muffins aus Rührteig. In einer Packung sind 2 Blaubeer-Muffins enthalten und die Zutatenliste befinde ich für unbedenklich. Natürlich geht nichts, aber auch gar nichts über frisch gebackene Muffins die aus dem heimischen Ofen stammen. 

Aber wie gesagt, für die spontane Lust auf Gebäck mit sicher deklarierter Zutatenliste sind die kleinen Blaubeer-Muffins von ener Bio wieder einmal eine schöne Bereicherung. 

Freche Früchtchen haben Freche Freunde...






Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Snackideen für zwischendurch. Am liebsten ist mir gesundes Fingerfood das sich unterwegs ganz praktisch ohne kleckern und matschen aus der Hand essen lässt. 

In der Regel sind  Äpfel und Karotten sind schnell geschnippelt und lassen sich gut in meiner Tasche verstauen. So lässt sich auch der Weg vom Spielplatz nach Hause ganz gut überbrücken. Aber wie es so ist mit Regeln, werden diese gern durch Ausnahmen bestätigt und das ist auch für mich auch ganz okay. 

Bei dm habe ich vergangene Woche die lustigen Snacks zum Quetschen entdeckt. Keine Neuheit, aber bislang habe ich die kleinen Beutelchen irgendwie ignoriert. Die Frechen Freunde von erdbär enthalten püriertes Obst und Gemüse in verschiedenen Sorten und kommen hierbei ganz ohne Zusatzstoffe aus und sind zudem noch glutenfrei und vegan. 

Die kleinen Beutelchen lassen sich ganz platzsparend in der Handtasche verstauen und sind damit nahezu perfekt als Snack zum Mitnehmen geeignet. Natürlich ersetzen sie nicht die tägliche Portion Obst und Gemüse, aber sie bieten etwas Abwechslung und sind eine gute Alternative zu den ungesünderen Varianten die man in den Supermärkten findet. 

Welche Snacks habt ihr für unterwegs dabei, schnippelt ihr oder quetscht ihr ;)?

26. April 2015

Was kommt jetzt auf`s Brot?



Ganz klar, einen Brotaufstrich selbst zuzubereiten ist keine große Sache. Es erfordert weder großen Zeitaufwand, noch viele Zutaten oder großes Geschick. Aber trotzdem, manchmal ist es einfach praktisch, ein geeignetes Fertigprodukt zur Hand zu haben. Ich möchte dir heute einige Brotaufstriche vorstellen, die bei einer veganen, vegetarischen und laktosefreien Ernährung geeignet sind. Los gehts:





KINDER STREICH von Zwergenwiese ist ein Brotaufstrich mit der natürlichen Süße von Äpfeln und keinem zugesetzten Zucker. Er enthält neben Tomatenmark Sonnenblumenkerne und dürfte somit auch für eine Ernährung ohne (Erd-)Nüsse geeignet sein. Bei uns zu Hause kommt er sehr gut an.





Der Aufstrich BROTZEIT ist ebenfalls ein Produkt der Zwergenwiese, wer es auf dem Brot herzhaft liebt, dem wird dieser Aufstrich mit Meersalz und Kümmel sehr gut schmecken. 

Die Aufstriche von Zwergenwiese sind vegan, laktose-, milcheiweß-, hefe- und glutenfrei.





Bei meinem letzten Ausflug zu Alnatura habe ich einen weiteren Aufstrich entdeckt. Eine vegane Streichcreme mit ROTE BEETE-MEERRETTICH. Ziemlich lecker wie ich finde und dazu noch vegan und frei von Laktose und Milcheiweiß. 





Das Beste kommt zum Schluß und das ist in diesem Fall das FREIBURGER SCHMALZ TÖPFLE von Tartex. Dieser Aufstrich ist von der Konsistenz her wie ein tierischer Schmalz, enthält aber nur pflanzliche Zutaten. Die gerösteten Zwiebeln und Äpfel verleichen dem Schmalz einen wunderbaren Geschmack, unglaublich lecker auf geröstetem Brot. Auch dieser Aufstrich ist frei von Milch, Ei und Hefe.



Ungiftige Haushaltsreiniger Teil I











Kurz nach der Geburt von Josh habe ich gemeinsam mit einer Freundin einen ersten Hilfe Kurs für Kinder und Babys besucht. Meine Hebamme hatte mir damals diesen Kurs empfohlen und ich selbst wollte ebenfalls gern daran teilnehmen. Gleich zu Beginn des Kurses sprachen wir über die Gefahrenzone Haushalt. Über die Notwendigkeit, Steckdosen zu sichern, Spitze Ecken und Kanten mit einem Eckenschoner zu überziehen und Putzmittel und Reiniger für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Josh war damals noch in einem Alter, in dem ich ihn im Tragetuch oder auf meinem Arm durch die Wohnung getragen habe, aber der Gedanke daran, das wir zu Hause giftige Stoffe haben (wenn auch außerhalb seiner Reichweite) gefiel mir gar nicht. Gleich nach dem ersten Kursabend war mir klar, noch bevor mein Kind ins Krabbelalter kommt, muss die Wohnung für ihn sicher sein.

Tischkanten und Ecken abdichten, Steckdosen sicher, kein Problem. Haushaltsreiniger außer Reichweite stellen ebenfalls unproblematisch. Ich gebe ehrlich zu, ich bin kein Putzfreak. Sauberkeit ja, aber penibel darauf achten: Nein. Trotzdem haben sich die Flaschen mit Scheuermilch, Fleckenlösung, Kalkentferner und diversen anderen Reinigern über die Zeit angesammelt. Weshalb überhaupt zu Hause mit Giftstoffen hantieren, wenn sie für mein Kind gefährlich sein können? Sind überhaupt zwölf verschiedene Reinigungsmittel notwendig? Ich habe dann ziemlich schnell das Sortiment an Reinigern durch ökologische Mehrzweckreiniger ersetzt. Ausschlaggebend hierfür war auch ein atopisches Ekzem das Josh in seinem ersten Lebensjahr entwickelte. Weg mit den Chemikalien in scharfem Waschmittel, Weichspüler und Cremes empfahl meine Hebamme.

Weniger Produkte, dafür biologisch und nachhaltig. Ich weiß, es klingt irgendwie verrückt, aber wenn Josh über den frischgeputzten Küchenboden krabbelte und den herausgefallenen Nucki wieder in den Mund steckte, hatte ich trotzdem noch immer ein ungutes Gefühl. Die Neurodermitis von Josh verschwand übrigens pünktlich zu seinem ersten Geburtstag. Seine Schwester Zoe entwickelte ebenfalls im ersten Jahr eine Neurodermitis, auch diese verschwand wieder. Trotzdem sind beide Kinder schon früh anfällig für Atemwegsinfekte und Hautreizungen gewesen. Irgendwann habe ich mir dann unseren Putzschrank nochmal vorgenommen und aussortiert. Biologische Reiniger hin oder her, letztendlich wird auf jeder Verpackung vor toxischen Stoffen und Vergiftungen gewarnt. Empfindliche Menschen reagieren schon auf das Einatmen von Reinigungsmitteln mit Asthma oder einer Hautreaktion.

Mittlerweile benutze ich nur noch wenige Produkte und die habe ich größtenteils auch noch selbst hergestellt. Ich kenne also die Inhaltsstoffe und kann Giftstoffe ausschließen. Und was mir mindestens genauso gut gefällt: Die Reiniger sind vielseitig einsetzbar und es stehen nicht mehr so viele angebrochene Putzmittel mit undefinierbarem Inhalt herum.

Effektive Haushaltsreiniger kann man ganz einfach selber herstellen, man benötigt dafür lediglich ein paar wenige Zutaten, die man ohnehin immer im Haus hat. Und falls nicht, kosten diese Dinge nicht viel Geld und sind nach der Anschaffung relativ lange haltbar. Zutaten die ich gern für die Reinigung unseres Haushaltes zweckentfremde sind häufig Essig, Natron und Zitronen. Die dafür benötigten "Zutaten" stammen alle aus der Küche bzw. dem Vorratschrank.

Essig *antibakteriell*desinfizierend*entfernt Kalk

Weißer Essig ist mein absoluter Favorit. Ich fülle ihn in eine leere Sprühflasche und reinige damit die Armaturen im Badezimmer, den Boden im Badezimmer, die Arbeitsflächen in der Küche, die Waschbecken, Wasserkocher, Kaffeemaschine, den Herd und den Backofen. Ich Desinfiziere damit den Mülleimer und die Toilette. Schmutzige Flächen werden besprüht und mit einem feuchten Lappen abgewischt, Kalk läßt sich mit Essig wunderbar erweichen und danach mühelos entfernen. Der strenge Geruch nach Essig verfliegt auch relativ schnell nach kurzem Lüften. 


Ein Tipp noch: Flächen aus Silikon besser nicht damit reinigen - nach mehrmaligem Kontakt mit Essig kann sich Silikon lösen.

Eine Flasche Tafelessig bekommt man im Supermarkt für wenige Cents, einmal angebrochen ist die Flasche ewig haltbar und sehr ergiebig.

Zitronen *antibakteriell*hellt auf*natürlicher Zitrusduft

Schneidebretter oder Gefäße aus Holz oder Bambus lassen sich mit Zitronensaft ganz einfach hygienisch reinigen. Mit einer halben Zitrone reibe ich die Bretter ab und entferne so Bakterien und etwaige Gerüche. Flecken auf hellen Kunststoffbrettern lassen sich ziemlich gut mit Zitronensaft entfernen, er wirkt nämlich nicht nur antibakteriell, sondern auch aufhellend. Und das ganz ohne chemische Bleichmittel.

DIY Essigreiniger mit Zitrone:


1 Zitrone gewürfelt in ein Einmachglas geben, mit 1/4 Liter Essig auffüllen und 5 Tage ruhen lassen.

Ich stelle diese Lösung einmal in der Woche her, so habe ich immer einen kleinen Vorrat zum abfüllen griffbereit.
Bei uns wird immer ordentlich gekrümelt - wie ist es bei euch, benutzt ihr natürliche Putzmittel? Was ich noch unbedingt benötige DEN Tipp gegen Flecken aus Tomatensauce ;)

Selbstgemachtes Eis












Der Sommer ist zurück und wir haben Lust auf Eis! Ein selbstgemachtes soll es sein, cremig, süß und vor allem soll es schnell zubereitet sein.

Ich habe in den vergangenen Tagen etwas herumexperimentiert und bin so begeistert von unserem selbstgemachten  Eis, ich habe keine Ahnung, warum ich erst jetzt auf die Idee gekommen bin es selbst zuzubeteiten.

Endlich ist die Auswahl an frischem regionalen Obst  wieder größer, viele Beeren sind endlich reif und liegen auf den Märkten und in den Supermärkten aus. Das Schöne ist, man kann seiner Fantasie wirklich freien Lauf lassen. 

Vor allem Kinder können nach Belieben experimentieren und sich ihr eigenes Eis zusammenstellen. Melone und Himbeere, Joghurt und Erdbeere...wir haben in den vergangenen Tagen wild herumexperimentiert und hatten großen Spaß bei unseren Eiskreationen. 

Man benötig lediglich Eisformen und wenige frische Zutaten. Unser Favorit ist ein Mix aus Joghurt und Beeren. Die Kinder Josh und Zoe lieben die cremige Konsistenz des Joghurts mit etwas fruchtiger Süße. Ich schichte den Joghurt und friere das Eis sozusagen zweimal. Zuerst gebe ich die Beeren als erste Schicht in die Form, danach den Joghurt als zweite Schicht.

Ich verwende hierzu:


1 sehr reife Banane
1/2 Tasse Blaubeeren
1 Tasse Joghurt
4 EL Süßungsmittel
1 EL Zitronensaft

Die Beeren pürrieren und zuerst  in die Spitze der Eisform füllen, für ca. 30 Min. einfrieren

In der Zwischenzeit Joghurt, Banane, Zitronensaft vermischen

Wenn die pürrierten Beeren gefroren sind, wird der Joghurt obendrauf gegossen und für für weitere 30 Min. eingefroren

Das war's auch schon, fertig ist die leckere Abkühlung! Macht ihr auch selbst Eis, welchen Mix mögt ihr gern?

Zuckerfreies Müsli selbstgemacht


















Das wir die Kuhmilch mittlerweile vollständig durch Pflanzenmilch ersetzt haben stört die Kinder kein bisschen. Sie haben sich sehr schnell an den neuen Geschmack im Kakao und im Müsli gewöhnt, einzig allein Josh hat mich ganz am Anfang mal gefragt "Mama, warum ist die Milch nicht mehr so weiß?" 

Bei Quark und Joghurt ist es momentan noch so, dass wir uns gerade durch verschiedene Marken von Ziegenjoghurts testen. Bislang ist den Kindern der Geschmack einfach zu streng, Ich persönlich tue mich an Ziegenjoghurt auch irgendwie schwer. Glücklicherweise gibt es einen Kompromiss, mit dem wir alle zufrieden sind und der zudem auch noch richtig lecker ist. Wir toppen den Joghurt einfach.  Entweder pur, mit pürrierten Früchten, reifen Bananen, oder neuerdings auch mit einem knusprigen Crunch. 

Der knusper Crunch ist momentan sehr beliebt, mittlerweile habe ich unser Vorratsglas schon das dritte mal aufgefüllt. Ursprünglich wollte ich eine Grundmischung für ein Müsli machen, allerdings habe ich für die benötigte Flüssigkeitsmenge zu wenig Fett verwendet und so war die Masse am Ende einfach zu trocken und verklumpt. Für ein großes Basismüsli hat es also nicht ausgereicht, für einen Crunch war es perfekt. Eine Knuspermischung ist in wenigigen Minuten zubereitet und hält sich in einem gut verschlossenen Gefäß tagelang. 


Für den Crunch braucht ihr als Basis Fett, ein Süßungsmittel (falls ihr es süß haben wollt), Haferflocken und Kornflakes. 

Ich verwende für unsere Basis immer 1/2 Stück Butter, 1 EL Reissirup, 3 EL Ahornsirup, 1 Tasse grobe Haferflocken und 1 Tasse zuckerfreie Kornflakes und 1 TL Zimt.


Backofen auf 170 Grad vorheizen,Backblech mit Backpapier auslegen!

Zerstoßt in einer großen Schüssel die Kornflakes und vermengt sie mit den Haferflocken, fügt den Zimt 

Bringt die Butter zum schmelzen und kocht sie ca. 1 Minute mit eurem Süßungsmittel auf

Gebt Flüssigkeit über die Getreidemischung und vermengt alles relativ schnell und gründlich

Breitet alles auf dem ausgelegten Backblech vor und lasst es im Ofen ca. 10 bis max. 15 Minuten backen

Auskühlen lassen, auflockern und dann könnt ihr alles in luftdichtes Gefäß  füllen

Natürlich könnt ihr zu der Getreidemischung auch Nüsse, Samen oder auch Trockenobst geben. Das getrocknete Obst fügt ihr dann einfach nach dem Backen der Mischung hinzu.

Wenn mich zwischendurch mal die Lust auf Süßes überkommt, das kommt täglich mehrmals vor, dann genögt mir auch oft eine kleine Menge von dem Crunch und meine Naschlust ist gedämpft. 

Glutenfreies Porridge mit Reis Flocken





Ein warmes Frühstück ist immer gut, in den kalten Wintermonaten sowieso. Ein Frühstück aus Getreide ist reich an Vitaminen und Mineralien, eine gute Grundlage also für einen erfolgreichen Start in den Tag. 

Porridge ist mittlerweile ein ziemlich beliebtes Frühstück, auch als kleine Mahlzeit für zwischendurch eignet es sich gut. Es ist schnell zubereitet und sättigt nachhaltig. Üblicherweise wird Porridge mit Haferflocken zubereitet und ist demnach, falls es sich um glutenhaltige Flocken handelt, nicht für eine glutenfreie Ernährung geeignet. 

Eine Alternative zu Haferflocken sind Reisflocken. Mit glutenfreien Reisflocken lässt sich nicht nur ein leckeres Porridge zubereiteten, auch Milchreis ist damit schnell hergestellt. Die Flocken einfach kurz in Milch oder Wasser aufkochen, fertig. 

Bei Alnatura sind in dem 500g Beutel Reisvollkornflocken enthalten. Spuren von Nüssen, Erdnüsse, Milch, Mandeln, Soja und Lupinen hat der Hersteller auf der Verpackung deklariert.