23. April 2014

Vollkornbrot mit Avocado











Ein simples Butterbrot ist schon etwas geniales. Schnell geschmiert zum Frühstück, als Mittagssnack oder klassischerweise zum Abendbrot, es geht einfach immer und schmeckt. Zudem gibt es unendliche Variationsmöglichkeiten: Pur, vegetarisch oder nicht vegetarisch. 

Meine liebste Variante ist momentan Tomate & Avocado. Ich belege einfach ein Vollkornbrot mit einer reifen Avocado und esse dazu noch ein paar Datteltomaten. Diese Kombi spendet Energie und enthält viele Nährstoffe, somit ist perfekt für den Start in den Tag oder als Snack am Nachmittag geeignet. Avocados enthalten eine Menge Vitamin B6, viel Lezithin und Kupfer. Wer auf tierisches Fett in seinen Nahrungsmitteln verzichtet, für den ist eine ausreichende Zufuhr an B6 Vitaminen wichtig. 

Die Avocado zum Beispiel hat den höchsten Fettgehalt aller Früchte und liefert neben wertvollen Mineralstoffen und Eiweißen mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Lezithin ist in unseren Nerven- und Gehirnzellen enthalten, Kupfer benötigen wir für die (Neu-)produktion von unseren roten Blutkörperchen. Außerdem kann macht die Avocado nicht nur von innen schön, äußerlich kann sie Dank ihres hohen Gehalts an Vitamin E spröde Haut und Haare in einer Maske angewandt geschmeidig .


Avocados schmecken natürlich nicht nur auf geröstetem Brot herrvorragend, im Salat oder pur mit etwas Salz und Zitrone beträufelt sind sie natürlich auch super lecker.



Rezept für einen leckeren Beauty-Snack:

1 Scheibe Vollkornbrot (wer mag röstet die Scheibe vorher)
1 Avocado
eine handvoll Datteltomaten
1 halbe Zwiebel
Salz & Pfeffer

Avocado teilen und entsteinen
Frucht in feine Streifen schneiden
Zwiebeln in feine Ringe schneiden
Brot belegen
Salzen und pfeffern


21. April 2014

Spontaner Zwischeneinkauf


















Montag, der Tag nach dem Wochenende. Der Tag, an dem bei uns der Kühlschrank fast leer ist und unsere Lieblingsnahrungsmittel beinah restlos aufgebraucht sind. Montag also ist mein Einkaufstag, in der Regel gehe ich 2 mal in der Woche einkaufen. Einmal in den Bioladen, einmal im Supermarkt. Ach ja, in der Drogerie bin ich auch 1 mal in der Woche. 

Wie auch immer, es gibt natürlich Ausnahmen. Der Samstag nach Karfreitag war eine solche Ausnahme, Lieblingsnudeln, Milch und Backzutaten waren aufgebraucht und ein kleiner Zwischeneinkauf vor dem langen Osterwochenende absolut . Man kann ganz unschwer erkennen wo ich einkaufen war: Alnatura, natürlich. Ich möchte euch heute meinen kleinen Einkauf vorstellen und einige von denen Produkten zeigen, die zu Hause zur Grundausstattung unseres Vorratsschrankes gehören:


Dinkel Zwieback: 
Zum Knabbern für zwischendurch oder auch mal mit etwas Butter

Dinkel Cracker
Für unterwegs, passt super in jede Snackbox in Kombi mit Gemüsesticks

Dinkel Salz Sticks
Gemeinsam mit einem Apfel unser stetiger Spielplatzbegleiter

Mais Waffeln: 
Glutenfrei, allergenarm, essen wir auch gern mal zum Frühstück mit Aufstrich

Dinkel Backerbsen: 
Die dürfen in Brokkoli- Karotten- u. Kartoffelsuppe natürlich nicht fehlen

Geriebener Parmesan: 
Wir lieben Pasta mit Parmesan. Basta.

Dinkel Spirelli von Naturata: 
Ich liebe Dinkel Spirelli von Naturata, einfach lecker

Demeter Sauerkraut:
Das durfte heute erstmalig mit, sonst kaufe ich immer eines im Topf

Kakao: 
Der kommt in den Porridge, wird zu heißer Schokolade verarbeitet oder verbacken

Weinstein Backpulver: 
Macht die Pancakes so schön fluffig

Puddingpulver Vanille: 
Ich mache daraus Vanillesoße oder eben Pudding

Puddingpulver Schokolade: 
Schokopudding, schokoladige Brownies, Marmorkuchen...

Bourbon Vanillezucker: 
Zum Verfeinern von Desserts und Backwaren, gibt einen dezent natürlichen Vanillegeschmack

Ceylon Zimt: 
Ein Produkt das hier ständig im Einsatz ist, Porridge, Desserts, Gebäck...

Agaven Süße zum Streuen: 
Ich benutze die Süße als Ersatz von Puderzucker

Mais:
Ich liebe Mais. Vorgegart ist er so praktisch und läßt sich einfach über Salate streuen. Auf Dosen aus Metall versuche ich komplett zu verzichten.

11. April 2014

Clean Face







our new clean habits!  Unsere neuen sauberen Angewohnheiten, irgendwie ziehen sie sich komplett durch unser ganzes Leben. Stationsweise wie es scheint, in kleinen Etappen geht es stetig vorwärts. Ich sortiere aus, ich tausche, ich ersetze, oder trenne mich manchmal ganz. 

Nicht nur auf die Ernährung bezogen, auch in meinem Badezimmer machen sich nach und nach einige Beauty-Produkte aus dem Bereich Naturkosmetik breit. Es macht für mich auch keinen Sinn, auf eine gesunde Ernährung zu achten. 

Auch was ich meinem Körper äußerlich zuführe, also auf Haut, Haare oder mein Gesicht schmiere, soll frei von synthetischen Schadstoffen sein. Schädliche Stoffe gelangen über die Haut, unser größtes Organ, in unseren Körper und unseren Blutkreislauf und von da aus natürlich auch in unsere Organe und Zellen.  

Bei Kosemetik- oder Pflegeprodukten möchte ich deshalb ganz klar auf Mineralöle, Aluminium und Parabene verzichten. Es gibt natürlich noch eine ganze Reihe anderer Stoffe, die ich in einem Pflegeprodukt nicht haben möchte, aber dies sind so die gängigsten die mir hier einfallen. Seit ich Mama bin hat sich mein Make-Up Täschen etwas verkleinert. 


Es befinden sich darin:

  • Mascara in Schwarz
  • Rouge
  • Lidschatten
  • Eyeliner
  • Augenbrauenpuder
  • Augenbrauengel
  • Lidschattenbase
  • transparentes Gloss
  • und das wichtigste Tool überhaupt: CONCEALER



Grundsätzlich benutze ich bei meiner gefühlten 3 Sekunden-Beauty-Routine am Morgen standartmässig immer Mascara, Concealer, Rouge und Puder für die Augenbrauen. Wenn die Nacht ganz kurz war, dann darf es auch eine extra Schicht Concealer sein und zusätzlich noch etwas Lidschatten der die Augen zum Strahlen bringen soll. 

Wenn ich Lidschatten benutze, dann nur mit einer fixierenden Base. Ich komme zwischendurch nicht dazu mein (falls man es überhaupt so nennen kann) Make-Up zu überprüfen. Und falls ich zwischendurch dann doch einmal prüfend in den Spiegel schaue, kann ich wenigstens sicher sein, der Lidschatten haftet noch immer auf dem Lid und hat sich nicht komplett auf der oberen Gesichtspartie verteilt und Mami sieht aus wie ein Clouwn. 

Nun ist das große clean out auch in meinem Badezimmer angekommen, genauer gesagt in meiner Beauty-Tasche. Es gibt mittlerweile unzählige Marken aus dem Bereich Naturkosmetik, ich taste mich ersteinmal langsam an das riesige Sortiment. Da ich mit den Naturprodukten von dm sehr zufrieden bin probiere ich mich also zunächst durch das Sortiment von alverde. Meinen ersten Post dazu findest du übrigens hier: Naturkosmetik von Alverde. Zu der Wirksamkeit und die Anwendung an sich kann ich detailliert noch nichts berichten, allerdings sind die Produkte preislich gesehen wirklich unschlagbar günstig. Ich habe mich für vier Produkte aus dem dekorativen Bereich entschieden.



1
Lidschatten Quattro, Nr. 37 Chocolate
Ein Lidschatten mit Turmalin-Pulver ohne synthetisch Konservierungsstoffe








2
Transparentes Augenbrauen- und Wimperngel
Form, fixiert und pflegt mit Bio-Jojobaöl







3
Lidschatten-Basis
Verbessert die Haltbarkeit und vermeidet das Absetzen des Lidschattens in der Lidfalte








4
Puderrouge, Nr. 07 Flamingo
Rouge mit Turmalin ohne synthetische Konservierungsstoffe











7. April 2014

Gemüse satt


Gestern beim Abendessen ist mir etwas aufgefallen. Wie viel mehr Gemüse wir jetzt essen, im Vergleich zu vorher gar kein Vergleich. Gemüse war eher gesunde Beilage und vitaminreiche Knabberei für Zwischendurch. Aber mittlerweile verputzen wir alle richtig große Mengen. 

Es gibt immer mal Tage, an denen die Kinder weniger gern zulangen, aber dann biete ich ihnen eben "altbekanntes" an. Dann knabbern sie halt Gurke und Paprika zum Abendessen, es müssen ja nicht immer exotischen Gemüsesorten sein. So ein rein vegetarisches Abendessen hat wirklich etwas. Wer denkt, nur Gemüse macht nicht satt, der irrt gewaltig. Meist brauche ich gar keine Beilage mehr bei der Menge die ich esse. 




























4. April 2014

Apfel-Dinkelbrötchen







Backen mit Hefe ist eine Herausforderung. Für mich jedenfalls. Bislang habe ich sämtliche Rezepte die Hefe als Zutat aufführen nicht verwendet. Kaum ein Rezept ist mir so richtig gelungen. 

Entweder ging der nicht richtig auf, manchmal ging er gar nicht auf. Im Gegensatz dazu, ist mir aber auch schon einmal der Teig über die Rührschüssel gegangen. Auf der Suche nach einem geeigneten Grundrezept für Brötchen habe ich nun wieder eines mit Hefe gefunden. Klar, Hefe benötigen wir, damit der Teig schön aufgeht und Brot oder Brötchen schön aufgehen. 

Ich möchte grundsätzlich noch mehr selbst backen und benötige dafür ein einfaches Grundrezept. Warum zusätzlich noch mehr selbst machen und nun auch noch Brot und Brötchen selbst backen? Ganz klar, ich möchte auch hier ganz genau wissen, was an Zutaten drin ist. Außerdem habe ich eine Art süßes Brötchen gesucht. 

Also eines, ähnlich wie ein Rosinenbrötchen, nur eben ohne Zucker und andere Zusatzstoffe. Also, der Hefe noch eine Chance geben und ran an den Backversuch. Ich habe für dieses Rezept Trockenhefe von Alnatura verwendet. Das ist ein kleines 9 Gramm Tütchen und entspricht 1/2 Würfel Frischhefe. Die Backhefe muss nicht angerührt werden. 

Ich habe für den Anfang kleine Brötchen gebacken. Je nachdem wie groß ihr eure Brötchen formt, ergibt Masse des Rezepts in etwa 20 - 30 kleine oder mittelgroße Brötchen. Die Backzeit in vorgeheiztem Ofen beträgt bei 200° 24 Minuten. 


Ihr benötigt:

120 ml lauwarmer Apfelsaft
100 g Butter
2-3 EL Reissirup
2 Äpfel
300 g Dinkelmehl
200 g Haferflocken
1 Pck. Trockenhefe
1 Prise Salz


1
Apfelsaft erwärmen, Butter und Süßungsmittel darin auflösen

2
Die Äpfel schälen und raspeln

3
Dinkelmehl, Haferflocken und Hefe miteinander mischen
Den Apfelsaft dazugeben
Prise Salz und Apfelraspel hinzugeben
Die Masse gut vermengen bis daraus ein elastischer Teig entsteht

4
Wenn der Teig zu trocken ist könnt ihr noch etwas Wasser hinzufügen

5
30 Minuten Ruhepause!
Lasst den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen, er wird ungefähr um das Doppelte an Volumen zunehmen

6
Ofen vorheizen und Backbleche (bei kleinen Brötchen) oder Backblech (bei mittelgroßen Brötchen)  mit Backpapier auslegen

7
Den Teig noch einmal kräftig durchkneten
Falls der Teig sehr klebt, dann bemehlt vor dem Formen eure Handflächen
Brötchenkugeln formen 
Brötchen auf dem Blech portionieren und erneut 10 Minuten ruhen lassen

8
Im vorgeheizten Ofen backen



Da sie durch den Reissirup und den geriebenen Apfelsaft schön süßlich schmecken, finden sie meine Kinder richtig lecker. Durch die kleine Größe passen sie gut in Kinderhände, kleben nicht und lassen sich mit Obst ganz gut als Nachmittagssnack einsetzen. 

Ich friere einige von den Brötchen nach dem backen ein und taue dann über die Woche verteilt immer einzelne ab. So schmecken sie nach dem Aufbacken immer schon frisch und ich habe für Unterwegs immer eine Kleinigkeit dabei.




2. April 2014

Routine am Morgen






































Als Mama von zwei kleinen Kindern muss es am Morgen bei mir eigentlich immer ziemlich schnell gehen. In der Regel versuche ich vor meinen Kindern aufzustehen,  um die ersten 15 Minuten des Tages entspannt angehen zu lassen. In letzter Zeit allerdings komme ich ziemlich spät ins Bett und somit fällt mir das morgendliche Aufstehen doch recht schwer.

Aus diesem Grund fällt auch schon seit längerer Zeit mein morgendliches mini Yoga-Programm aus. Ich bin einfach schlichtweg zu müde dafür. Hinzu kam noch das kühle Wetter, glücklicherweise sehen die Tage jetzt schon viel freundlicher aus.

Die letzten Wochen waren ziemlich nass und kalt und wir hatten mit einigen Infekten zu tun. Demnach waren die vergangenen Tage ziemlich lang und verschnupft, die Nächte dazu vergleichsweise kurz und verschnupft. Langsam ist Besserung in Sicht, die Kinder schlafen wieder durch und habe beschlossen, etwas mehr Schwung in meinen Morgen zu bringen und wieder zu etwas mehr Routine zurückzufinden. 

Ein paar kleine, aber feine Rituale sollen mir bei dem Start in den Tag zu helfen. 3 neue Angewohnheiten die sich ohne großen Zeitaufwand in meinen Tagesablauf integrieren lassen.



1
Detox

Ich trinke gleich nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft.  In den Morgenstunden bis etwa zum Vormittag befindet sich unser Körper in seiner Reinigungphase. Er entgiftet und befreit sich von Schlackenstoffen. Vor allem das Verdauungssystem und die Leber arbeiten auf Hochtouren. Unsere Verdauungorgane können wir mit etwas Hilfe unterstützen, lauwarmes Wasser mit Zitrone wirkt reinigend und regt das Verdauungssystem an. Wir können unseren Körper somit unterstützen, über Nacht angesammelte Schlackenstoffe auszuschneiden. Ich nehme dazu einfach den Saft einer halben, unbehandelten Zitrone. Dazu etwas lauwarmes Wasser und das war es auch schon. Den Saft presse ich immer frisch aus, denn so verzehrt bleiben die darin enthaltenen Antioxidantien enthalten.




2

Trockenbürsten


Auch das Trockenbürsten träg zur Entgiftung des Körpers bei. Durch das Bürsten wird das Lymphsystem angeregt. Das Lymphsystem übrigens kann nur durch Bewegung, also durch Muskelarbeit angeregt werden. Wer sich nicht viel bewegt, der kann durch eine Trockenmassage seine Lymphe zur Ausscheidung anregen. Ich habe mir also eine Trockenbürste zugelegt die gibt es in jedem Naturwarenladen und auch in Drogerien. Bei der Auswahl habe ich nur auf Naturborsten geachtet und das die Bürste gut  in der Hand liegt. Mittlerweile möchte ich die Massage nicht mehr missen! Sie regt die Durchblutung an und zaubert bei regelmäßiger Anwendung ein schönes, glatteres Hautbild. Also tun wir hier nicht nur etwas Gutes für unser Lymphsystem, wir können auf diese Weise auch unser Hautbild verfeinern. Für die bevorstehenden Sommermonate und die Zeit in ärmellosen Tops und Kleidern also nicht ganz unwichtig. 




3

Nasendusche


Ja, richtig. Ich habe mir eine Nasendusche von Emser zugelegt. Ein relativ unansehliches Teil mit großer Wirkung. In der Akutphase meines Schnupfens hat mir der Arzt zur Nasendusche mehrmals am Tag geraten. Bei Youtube gibt es übrigens direkt von Emser ein Anleitungsvideo, sehr praktisch. Eine Nasendusche wirkt antibakteriell und hilft natürlich auch freier zu atmen. Man füllt den Behälter mit lauwarmen Wasser und gibt eine Salzlösung dazu, schütteln, fertig.

Sekundenschnell fertig und einsatzbereit. Die ganze Prozedur ist anfangs wirklich sehr gewöhnungsbedürftig- unbedingt ohne Zuschauer durchführen -  aber schon beim zweiten Mal hat man den Dreh raus. Mittlerweile benutze ich die Nasendusche täglich, aber nur noch am Morgen. Sie trägt ebenso zu einem frischen, gereinigten Gefühl bei. Auch wer von Heuschnupfen geplagt wird und im Frühling oder für längere Zeit gereizte Schleimhäute hat, profitiert gesundheitlich von einer Nasendusche mit Salzlösung. Nasensprays haben zwar eine abschwellende Wirkung auf die Schleimhäute in der Nase, allerdings hat man bei häufigem Gebrauch dann auch das Gefühl, ohne ein Spray nicht mehr auszukommen und man verbraucht immer mehr davon und die Schleimhäute werden noch gereizter.