24. September 2014

Augen auf beim Regenjackenkauf


 
 
Die Temperaturen ändern sich langsam und somit auch unsere Garderobe. Zwiebellook ist angesagt, Kuschelige Strickjacken, bequeme Leggings, Halstücher und leichte Boots. Zumindest ist das momentan die Alltagsgarnitur von mir und meinen Kindern. In den vergangenen Tagen hat es zwischendurch immer mal wieder mehr oder weniger stark geregnet und weil Kinder ruhig bei Wind und Wetter draußen spielen sollen, war es Zeit für mich Matschhosen & Co. aus der Versenkung zu holen.
 
Resultat: Regenjacken zu klein, Matschhosen zu kurz, also neue Regengarnituren kaufen und die Kinder wetterfest machen. Ich bin ganz ehrlich - für Regenzeugs habe ich nie gern Geld ausgegeben. Wer tut das auch schon?  Matschhosen für Kinder sind wahnsinnig praktisch, aber kosten sollen sie bitte so wenig wie möglich.
 
Verführerisch günstige Angebote bieten zu jeder Saison die Discounter. Ich glaube mehr als 10 € kostet hier keine Regenjacke. Also folgte ich letzten Freitag dem Tip einer netten Mama aus dem Kindergarten und ging nach langer Zeit mal wieder in einen Discounter um regensichere Kleidung für meine Kinder zu kaufen. 

Zu Hause beim Öffnen der Verpackung kam mir sofort ein extrem chemischer Geruch entgegen. Klar, eine Regenjacke riecht nicht wie ein frischgewaschener Baumwollpullover - aber so unglaublich chemisch? Das war mir lange nicht mehr aufgefallen.  Wenn ich es jetzt schon nicht riechen kann, will ich es dann ernsthaft meinen Kindern anziehen? NEIN!
 
Nach kurzer Recherche bei Googel ist mir nur noch schlecht: Krebserregende Farbstoffe in Regenbekleidung, Weichmacher, PVC aus hochgiftigen Rohstoffen, Weichmacher usw. Gibt es eigentlich erschwingliche Regenbekleidung frei von Schadstoffen? Ich bin hin- und hergerissen, am liebsten würde ich gleich morgen wieder zurück in den Laden und die Regenkleidung umtauschen. Andererseits gibt es wohl so gut wie keine Regenbekleidung ohne Schadstoffe. Ich werde Jacken und Hosen vor dem Tragen gründlich waschen und versuchen, einen direkten Hautkontakt (also beispielsweise etwas kurzärmeliges unter der Jacke) vermeiden. 



Wer mir Regenbekleidung frei von Schadstoffen empfehlen kann...der schreibt mir bitte!

21. September 2014

Saisonal einkaufen




 
Der Herbst ist da und ich bin überglücklich. Ich bin ein wahres Herbstkind, schon immer gewesen und so wird es auch immer sein. Wenn der Wettergott meine Gebete erhört, dann genießen wir die letzten Septembertage mit reichlich Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
 
Immer öfter kommt nun wieder meine Teekanne zum Einsatz und die ein oder andere neue Sorte Tee durfte auch schon mit in den Einkaufswagen. Auch das Auswahl an Gemüse und Obst ändert im Handel ändert sich nun langsam. Es gibt wieder Kohl, viel Wurzelgemüse, Trauben und Pflaumen und Birnen. Ich freue mich über das neue Angebot und etwas Abwechslung und habe bei den Trauben und Pflaumen ordentlich zugegriffen. In den vergangenen Monaten ist es mir nicht sonderlich schwer gefallen, bewusst saisonal einzukaufen. Saisonales Obst und Gemüse ist nicht nur im Geschmack viel besser, es enthält auch viel mehr Vitamine und Nährstoffe. Einfach aus dem Grund, weil es zum optimalen Reifezeitpunkt geerntet wird.
 
Ich bin auf die kommenden Monate wirklich gespannt, gerade wie meine Kinder die eher regionale Küche aufnehmen werden. Ich plane viele Eintöpfe, Quiches und Aufläufe zu kochen. Praktisch auch, weil man diese Gerichte leicht auf Vorrat kochen kann und somit mehrmals davon essen kann.
 
Aber bis dahin ist noch Zeit...Zeit genug, um viel von dem heimischen zuckersüßen Obstangebot zu naschen.




 




Kauft ihr saisonal? Achtet ihr bewusst darauf oder seid ihr auch mal inkonsequent?