Tee ist schon eine feine Sache. Es gibt Teezeremonien,
Teesalons und Teehäuser. Aber genießen kann man eine herrliche Tasse Tee auch
auf dem heimischen Sofa, im Bürostuhl, oder am Küchentisch. Meine wirklich ernsthafte Beziehung zu
Tee besteht noch nicht so lange, ungefähr 1 Jahr. Natürlich kenne ich Tee und habe auch regelmäßig hin und wieder eine Tasse
getrunken, vor allem den allseits bekannten Erkältungstee, oder mal eine Tasse
schwarzen Tee. Aber Tee war nie ein Genußmittel für mich, da habe ich eher Kaffee
bevorzugt.
Ich wähle am Morgen noch immer eher eine Tasse Kaffee als Tee, aber
es bleibt bei dieser einen Tasse am Tag. Nach jahrelangem Kaffeekonsum, mit
kleinen Pausen während Schwangerschaft und Stillzeit, habe ich so langsam das
Gefühl, dass ich mehr brauche als einen kurzen Koffeeinkick. Eine Tasse Kaffee
reißt mich zwar kurzzeitig aus dem Mittagstief, aber lange hält die Wirkung
nicht an.
Auf meinen Morgenkaffee freue ich meißtens schon am Abend, aber die 2 weiteren Tassen am Mittag möchte ich gern streichen. Und außerdem rebelliert mein Magen ganz dezent nach der 2 Tasse. Und da ich jetzt wieder mit Yoga begonnen habe, passt es einfach ganz gut, wieder etwas mehr Tee zu trinken. Auf den Teegeschmack bin ich eigentlich erst durch meine Yogastunden in der ersten Schwangerschaft gekommen. Und während der Stillzeit war meine Teekanne auch ständig im Einsatz. Und irgendwann hat sich doch irgendwie der Kaffee in meinen Alltag eingeschlichen.
Yoga ist für mich eine Art der Entspannung und eine Tasse Tee nach der Yogastunde ist für mich ein richtiges Ritual. Ich zelebriere diese eine Tasse nach der Stunde wieder ganz bewusst und trinke auch zwischendurch über den Tag verteilt wieder mehr Tee.
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